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Testberichte

Swoop 210 7.0 "9/10 Punkte" in "Freeride" 2/2014

01.04.2014

"Race-Feile

"Für Worldcup-Strecken wäre das Radon meine erste Wahl unter den Testbikes", bringt es Worldcupper Johannes Fischbach auf den Punkt, "denn es besitzt am meisten Laufruhe und die nötigen Reserven bei Highspeed". Das Radon sticht tatsächlich aus dem Testfeld heraus. Schon beim ersten Aufsitzen spürt man den Charakter des Bikes: großer Reach, viel Endprogression im Heck, ein langer Radstand. Konstrukteur Bodo Probst hat das "Swoop 210" auf Geschwindigkeit getrimmt. Mit keinem anderen Bike konnten wir es so krachen lassen wie mit dem Radon. Das anfangs straffe Fahrwerk wird dann lebendig, bietet viele Reserven und gibt gutes Feedback. Das stärkt das Fahrer- Vertrauen und man lässt die Kiste gerne laufen. Fiese Steinfelder? Kein Problem - einfach draufhalten! Die "Zee"-Bremsanlage beißt jederzeit kräftig zu, liegt mit ihren ergonomischen Hebeln perfekt in der Hand und steigert das Kontroll-Gefühl. Doch die Race-Gene haben auch einen Nachteil - sie spitzen den Einsatzbereich zu. Die Wendigkeit und Spritzigkeit leiden etwas. Das heißt allerdings nicht, dass das Radon für Spielerein im Bikepark wenig taugt, doch in verwinkelten, engen Passagen wirkt es etwas sperrig und will mit mehr Nachdruck gefahren werden als die Playboys von Canyon, Rose und YT. Gerade langsame Drop-offs und Northshore-Stunts erfordern mit dem Radon mehr Aufmerksamkeit.

Fazit: "Ready to Race!" Das Radon mit seinem laufruhigen Fahrwerk ist der Race-Bolide im Testfeld. Wer's eilig hat und sicher durch grobes Gelände pflügen will, sollte zum Radon greifen." 

Kategorien

Testberichte , Swoop 210 Series

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"Freeride" 2/2014

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