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Testberichte

Das Warten hat sich gelohnt: "Testsieger Preis/Leistung" für RENDER 9.0 in WOMB N°3.20

07.05.2020

DAS BIKE

"Im Dezember letzten Jahres enthüllte der deutsche Direktversender RADON sein brandneues E-Mountainbike, das sich der Trail-Enduro-Szene verschrieben hat. Der extravagant gestylte Hauptrahmen wird aus Carbon gefertigt. Die Verbindungsstrebe zwischen Ober- und Unterrohr fungiert einerseits als Dämpferaufnahme, andererseits als Versteifungsstrebe. Der Hinterbau wird aus Aluminium gefertigt und nimmt bis zu 2,6 Zoll breite Pneus in 29 Zoll auf. Das RENDER 9.0 in unserer Testbike-Ausführung verfügt über 150 Millimeter Federweg an der Front, 140 Millimeter generiert der Hinterbau. Der Preis beträgt 4.799 Euro. Beim Motor ist die Wahl auf die neueste Generation 4 des Bosch Performance Line CX gefallen. 75 Newtonmeter Drehmoment und eine maximal 340-prozentige Unterstützungsleistung stellt der Mittelmotor parat. Der kapazitätsstarke 625-Wattstunden-Akku ist im Carbonunterrohr montiert und durch ein Cover abgedeckt. Selbstverständlich ist eine Entnahme durch wenige Handgriffe möglich, und eine externe Ladebuchse erlaubt auch das Laden im eingebauten Zustand. Man kann aus vier verschiedenen Ausstattungsvarianten von 3.999 bis hin zu 6.499 Euro wählen."



AUF DEM TRAIL

"Bei einer Körpergröße von 175 Zentimetern griffen wir auf ein Medium-Rahmenmodell zurück – wie sich schnell herausstellte, die perfekte Wahl. Die Geometrie des neuen RADON RENDER E-Mountainbikes ist absolut modern und typisch für den Einsatzzweck geschnitten. Der steile Sitzwinkel von 75,5 Grad trägt an steilen Uphill-Passagen klar zu einer zentralen Sitzposition bei. Dadurch bekommen wir gut Druck auf das Vorderrad. Die nicht zu kurz gewählten Kettenstreben von 458 Millimetern verstärken die Uphill-Performance zudem. Der Bosch Performance Line CX Mittelmotor schiebt kräftig an. Dank des großen 625-Wattstunden-Akkus lässt sich auch eine weitläufige Trailrunde oder -tour abspulen. Die großen Twenty-Niner-Laufräder in Kombination mit einem flachen 65-Grad-Lenkwinkel bringen ordentlich Laufruhe in das Fahrverhalten. Das Fox-Fahrwerk trägt zu einem satten, geschmeidigen Fahrgefühl bei. Gabel wie Hinterbau werden zum Ende hin progressiver und stellen einen gewissen Durchschlagschutz parat, wenn es mal richtig knackig wird. In engeren Kursabschnitten fordert das RADON aufgrund der Laufruhe etwas mehr Nachdruck, doch dann gelingen auch diese Manöver gut."


www.worldofmtb.de

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