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Cape Epic 2016 - Brandau in den Top 10

17.03.2016

Nachdem unsere Teamfahrerin, Elisabeth Brandau, eine äußerst gute Vorbereitung im Winter hinter sich gebracht und dabei zahlreiche Rennen auf der Sonneninsel Salamina gewonnen hatte, ging es zum ersten Saisonhöhepunkt ins sommerliche Südafrika. Der Mythos Cape Epic, das härteste Etappenrennen für MTBs, steht auf dem Programm. Einige der Pros nutzen es auch als Trainingslager um sich optimal physisch wie psychisch auf die beginnende Saison vorzubereiten. Heute geht es in die vierte Stage und unsere Elisabeth fährt erfolgreich mit ihrer Partnerin in der Top 10 des elitären Feldes. Hier ein kurzer Rückblick auf die bereits gefahrenen Stages und den Prolog. Nach der ersten Stage war das Gesicht der Teilnehmer geprägt von Schmerzen, Erschöpfung und der Freude es bis zum Ziel geschafft zu haben. Es war sehr ermüdend und anstrengend in der Hitze Südafrikas die komplett verstaubte Strecke im Renntempo abzufahren. Dabei musste Hielke und Elisabeth dem Rückstand aus dem Prolog hinterher fahren, was sich nicht als förderlich erwies. So konnten die Beiden den Rückstand leider nicht verkürzen, hielten aber trotzdem Anschluss an die vorderen Plätze. Die zweite Stage war die bislang härteste, nicht nur erneute Hitze sondern vielmehr die Umstellung der Nahrung gegenüber des Gewohnten in Europa. Leider hat Elisabeths Magen die Arbeit verweigert und so kamen die Mädels erneut nicht ganz mit der Spitze mit. Dies war zu dem Zeitpunkt allerdings nicht mehr relevant, denn sie waren sehr froh das Ziel, trotz der großen gesundheitlichen Probleme Elisabeths, überhaupt erreicht zu haben. Hielke hat dabei großen Anteil gehabt um die Motivation und den Ehrgeiz aufrecht zu erhalten. Ein großes Lob an dieser Stelle. Vielen Dank.Die dritte Stage lief für die beiden Damen dann viel besser. Elisabeth hat ihre Krankheit überwunden und konnte zusammen mit Hielke hohes Tempo fahren. Die beiden Damen sind ein gutes Gespann und möchten bei ihrer ersten Teilnahme am Cape Epic weiterhin einen guten vorderen Platz machen. Nach 103km und 2100hm kamen sie in Wellington an wo die heutige Stage begonnen hatte.Heute mussten sich die beiden Damen erneut den schwierigen Bedingungen stellen und versuchen mit Ihren Kräften zu haushalten. Hielke ist kurz vor der morgigen Königsetappe arg an ihre Grenzen gekommen während diesmal Elisabeth stark gefahren ist und sich pudelwohl gefühlt hat. Wir wünschen unserem Gespann für morgen alles Gute, drücken die Daumen und hoffen, dass sie erneut stark auftreten können! Viel Erfolg!!!

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