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R1 Series

RENNRÄDER UM 1.500 EUR IM TEST – TOUR 07/2021

08.06.2021

Das RADON R1 punktet mit einer sauberen Verarbeitung, modernen Lackierung und einer überdurchschnittlichen Ausstattung mit kompletter Ultegra-Gruppe. Die Konkurrenten verbauen entweder Shimanos 105 oder Tiagra. Wirklich von seinem Vorteil profitieren kann das R1 wegen des zweitschwersten Rahmens im Test allerdings nicht. Immerhin: Auf der Straße kann das RADON sein relativ hohes Gesamtgewicht kaschieren. Am meisten beeindruckt die Laufruhe in technisch anspruchsvollen Passagen, für die neben dem streifen Rahmen-Set auch die überraschend gut federnden Continental-Reifen verantwortlich sind. Das Disc-Rad des Bonner Versandhändlers gleitet wie auf Schienen den Berg hinunter - selbst deutlich teurere Modelle schlagen sich beim Kurvensurfen nicht besser. Die Ultegra-Version des R1 ist mit 1.629 Euro das teuerste Rad im Testfeld, mit den ebenfalls erhältlichen Tiagra- (1.129 Euro) und 105-Modellen (1.399 Euro) bietet RADON aber auch günstigere Varianten an. Dafür muss man aber den Kompromiss eines noch schwereren Rades eingehen und nähert sich der Zehn-Kilogramm-Grenze.

 

+ EINZIGES RAD MIT ULTEGRA-AUSSTATTUNG
+ SEHR GROSSE LAUFRUHE
- HOHES RAHMENGEWICHT

 

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Direkt zum R1 ULTEGRA

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