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Brandau wechselt zurück zu Radon Bikes

29.12.2018

Nach nur einem Jahr bei Mondraker kehrt Deutschlands beste Rennfahrerin Elisabeth Brandau zu Radon Bikes zurück und wird bis Tokio 2020 auf dem Jealous-Hardtail fahren.

Elisabeth Brandau (33) ist derzeit Achte der UCI-MTB-Weltrangliste im Cross Country und damit beste Deutsche in der Elite. Die Mutter von zwei Söhnen – Maximilian (3) und Alexander (1) – managt das Energie-Racing-Team (EBE-Racing-Team), für das sie fährt. Sie ist Heilpraktikerin, gelernte Kälteanlagenbaumeisterin und Gebäude-Energieberaterin. Im Januar 2018 wurde die ehemalige Straßenradfahrerin Deutsche Meisterin im Cyclocross, zudem gewann sie in dieser Saison mehrere Cross-Country-Rennen und die Deutsche Meisterschaft. Ihr bestes Worldcup-Ergebnis 2018 war der fünfte Platz in Albstadt. Bei der WM in Lenzerheide im September holte sie mit dem Mixed-Team Silber.

Zurück auf RADON BIKES

Bereits im Jahr 2003, als Brandau vom Straßenrennsport aufs MTB wechselte, waren die Olympischen Spiele 2020 in Tokio eins ihrer großen Ziele. Nach einem Jahr auf Mondraker-Bikes wechselt Brandau nun zurück zu Radon. Bereits zuvor war sie mehrere Jahre auf den Bikes des Bonner Versenders unterwegs gewesen. Bis 2020 wird sie nun mit den Rädern von Radon auf Titeljagd gehen. Großes Ziel vor Olympia wird die Heim-WM 2020 in Albstadt sein. 

Den Großteil der Rennsaison 2018 fuhr Brandau auf einem Hardtail, ein Fully kam nur selten zum Einsatz (in Kanada und bei der WM). „Nicht nur die Leichtigkeit, sondern auch die Direktheit der Bikes mag ich. Sie verzeihen dir zwar keine Fehler, aber dafür weißt du zu 100 Prozent wie sie reagieren“, sagt Brandau. Ein Race-Fully aus Carbon hat Radon allerdings aktuell nicht in seiner MTB-Palette, deshalb wird sie weiterhin auf den anspruchsvollen Worldcup-Kursen Hardtail fahren. Auf eine Vario-Sattelstütze wird sie allerdings bei ihrem neuen Jealous nicht verzichten – wie viele andere Fahrerinnen im Damen-Worldcup übrigens auch nicht.

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